Donnerstag, 27. Februar 2014

Das große EAL-Interview: Henrik Geidt.(veröffentlicht am 25.Februar 2014)

Geidt_1Der Chansonnier Henrik Geidt zählt bereits seit einigen Jahren zu den vielversprechendsten Geheimtipps der deutschsprachigen Liedermacherszene. Wie kaum ein zweiter Musiker weiß der nicht nur stimmlich, sondern auch stilistisch ausgebildete Musiker sich bestens zu bewegen zwischen formvollendeter Eleganz, melodiösem Schmelz, Humor Weisheit und Poesie. Warum es ihn dennoch bisher nicht in die Sphären eines Klaus Hoffmann oder von Malediva getragen hat könnte unter anderem auch an seinem Wohnort liegen: Dem Saarland.
Wir haben Henrik Geidt getroffen, um mit ihm ein Gespräch zu führen über seine neue CD “Rien ne va plus”, Bühnenoutfits und – ja, wahrhaftig – das Gefühl ein Schneewittchen zu sein.
Interview: David Wonschewski
Ein Achtel Lorbeerblatt (EAL): Henrik, du bist im Saarland geboren und lebst noch immer dort. Wie konnte denn das passieren?
Henrik Geidt (HG): Im Saarland zu leben ist kein schweres Schicksal, wie es die Frage vielleicht suggeriert. Im Gegenteil, es gab für mich bisher einfach keine Gelegenheit oder Veranlassung, das Saarland zu verlassen. Ich habe mich in der Welt umgesehen, bin aber immer wieder gerne nach Hause zurückgekehrt. Selbst in der vermeintlichen Provinz blühen die Blumen prächtig, und solange man innerlich erfüllt ist spielt es keine Rolle, wo man sich niederlässt.
EAL: Na, keine Sorge, als sonderlich schweres Schicksal hatte ich es auch nicht erachtet, man hört es bei Künstlern aber halt doch eher selten, meist kommen sie aus der Provinz – als die ich Saarbrücken jetzt nicht einmal unbedingt klassifizieren würde – und streben dann in jungen Jahren in die Ballungszentren. Das Saarland ist mit Sicherheit schöner als manch anderes Bundesland – aber eben nicht das erste, das einem einfällt, wenn man an Musik denkt…
HG: Nicht das erste, aber vielleicht das zweite oder dritte, und das ist ja auch schon was. Wir haben hier eine hervorragende Musikhochschule, an der ich auch studieren durfte, jährliche Festspiele und eine aktive Musikszene. Die Nähe zu Frankreich ermöglicht Kontakte mit französischen Musikern, es gibt eine relativ große Zahl an Konzertmöglichkeiten, ein hervorragendes Staatstheater. Also ich vermisse nichts Wesentliches.
EAL: Dass es kulturell ein reichhaltiges Angebot gibt ist eine Sache. Dennoch gibt es definitiv Standortnachteile, ob nun berechtigt oder unberechtigt, Vorurteil oder Fakt. Das gibt es in allen Musikgenres: Wenn du Countrymusik machst hilft es enorm, wenn du “Nashville” im Personalausweis stehen hast. Im Technobereich kann “Berlin” weiterhelfen, im Indierock “Manchester” oder “London”. Auch im deutschsprachigen Hiphop gibt es bekanntlich zwei oder drei Gegenden, die die komplette Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Hast du also gar nicht das Gefühl, dass es hinderlich für die eigene Karriere ist, wenn man als Musiker nicht gerade im Epizentrum der Musikindustrie lebt?
HG: Es ist ohne Zweifel hinderlich, da es hier nicht ein so feinmaschiges Netz von Spezialisten gibt, wie man es in Ballungsräumen vorfindet. Die Szene ist wesentlich kleiner und für manche musikwirtschaftliche Dienstleistung kann man hier lange suchen und wird niemanden finden. Dafür sind aber die Kontakte, die hier entstehen, intensiver und führen oft zu ungewöhnlichen Projekten, die in einer Metropole vielleicht nicht entstanden wären. Man ist gezwungen, aus dem Wenigen hier viel zu machen, und das setzt auch Kreativität frei.
EAL: Das ist mit Sicherheit richtig. Jeder, der aus der Provinz in eine Großstadt wie Berlin kommt, der wird der Vielfältigkeit der Möglichkeiten und einer gewissen Oberflächlichkeit auch schnell überdrüssig. Zudem verwässert das Künstlerdasein bekanntlich schnell, Berlin gilt zwar als angesagt, zugleich werden hier aber auch die schlechtesten Gagen gezahlt, wie das Überangebot an Kreativen ein halbwegs professionelles Dasein auch nahezu unmöglich macht. Wer als Musiker fair bezahlt und fair behandelt werden möchte, der sollte besser in mittelgroßen Städten bleiben. Dennoch: Gab es bei dir in früheren Jahren, direkt nach dem Studium, nie diese irrationale Sehnsucht es in Hamburg, Berlin, München oder Köln zu probieren?
HG: Ich hatte nie das Gefühl, etwas zu verpassen. Ich kenne die Nachteile hier, aber es gibt auch viele Vorteile, die mich hier gehalten habe. Ich mag die Landschaft, die engen Kontakte, die Lebensart und dass jeder mit jedem mindestens einen gemeinsamen Bekannten hat. Ich finde, dass man auch in den großen schönen Städten sehr wohl ein erbärmliches wie auch ein erfülltes Leben führen kann, das hängt aber immer von dem jeweiligen Menschen, seinen wirtschaftlichen Verhältnissen und der sozialen Kompetenz ab.
EAL: Einen Vorteil, den das Saarland definitiv hat, ist die Nähe zu Frankreich. Bist du mit französischen Chansons aufgewachsen oder ist sowas auch im Saarland kein Automatismus, nur weil es fast um die Ecke liegt?
HG: Ich habe Französisch in der Schule gelernt, habe meine Urlaube gern dort verbracht, ich mag die Landschaft, die Lebensart und die Menschen, aber ich bin der Sprache nicht „verfallen“. Daher bin ich auch nicht mit französischen Chansons aufgewachsen, sondern, wie viele meiner Zeitgenossen, mit englischsprachiger Musik. Meine „liederlichen“ Wurzeln waren zunächst die Lieder der Beatles und des American Songbook, dessen Texter und Komponisten ich verehre. So begann auch meine Laufbahn als Liedermacher, weil ich zunächst versuchte, eigene englische Songs in diesem Stile zu schreiben. Das Ganze habe ich nach einer Zeit ins Deutsche übertragen, weil so der Kontakt mit dem Publikum einfacher und direkter war. Meine erste CD (nicht veröffentlicht) bestand aus eigenen englischen Jazzsongs.
Zurück zur Ausgangsfrage: das Französische ist an mir vorbeigegangen. Aber auch der deutsche Sprachraum ist so reich an bedeutenden Gedichten und Liedtexten, und bevor man als Sänger nicht mal Schubert, Schumann oder Brahms genossen hat, sehe ich keine Veranlassung, im französischen Chanson zu wildern. Gerade Schubert ist unübertroffen und für mich ein großes Vorbild.
EAL: Deine Art, auf der Bühne oder deinen Plattencovern Anzug, Krawatte und Melone zu tragen, erinnert aber schon an die großen Franzosen oder den Belgier Brel – was bedeutet dir dieser Kleidungsstil?
HG: Es war nicht meine Absicht, den großen Franzosen nachzueifern. Anzug und Krawatte, das gehörte zur Mindestausstattung im klassischen Musikbetrieb und da ich jahrelang Liederabende, Konzerte oder Opern gesungen hatte, war mir die Kluft als Bühnenkleidung schon sehr vertraut.  Für mich drückt sich darin auch ein gewisser Respekt vor dem Publikum aus, denn ein Konzert sollte etwas Besonderes sein, was sich aus dem Alltag heraushebt. Viele Liedermacher wollen wohl gerade diese Abgrenzung vermeiden und treten daher in Alltagskleidung auf. Ich vertrete da eine andere Philosophie.
geidt3EAL: Und dann ist da noch die Melone, längst dein Markenzeichen…
HG: Die Melone ist dann nur noch der Punkt auf dem “i”, denn damit signalisiere ich, dass ich als öffentliche Person und nicht als Privatmann auf der Bühne stehe. Was ich privat so treibe soll auch privat bleiben. Entfernt erinnert die Erscheinung auch an Bilder von Margritte, was mir auch nicht unrecht ist.
EAL: Du bist diplomierter Gesangssolist, was die wenigsten Liedermacher und Chansonniers von sich behaupten können. Gerade im Bereich der Liedermacher halte ich es gar für etwas hinderlich, wenn man über ein Vokalorgan verfügt, das nötigenfalls auch problemlos Arien schmettern kann. Wie siehst du das, hast du da eine “Waffe”, mit der du dich etwas abheben kannst oder besteht die Schwierigkeit eher darin im bodenständig-eleganten Chanson nicht permanent zu überreizen, nicht dauernd unter Beweis zu stellen, was man so alles singen kann? Inwiefern musst du deine Stimme vielleicht sogar im Zaume halten?
HG: Der Umgang mit der Stimme muss täglich neu gefunden werden. In der Stimme steckt die Seele, und wir drücken damit aus, wie wir uns selbst wahrnehmen oder wahrgenommen werden wollen. Für den Jazz oder Chansongesang ist das typische klassische Timbre eher hinderlich, denn es passt nicht ins Genre; trotzdem bin ich froh, auch über diese Möglichkeiten zu verfügen und meine Stimme zu variieren, denn es bereichert einen Menschen, wenn er eine Auswahl an Möglichkeiten hat, die er nach Bedarf nutzen kann. Wenn ich mal wieder klassische Lieder singen möchte, habe ich dazu jedenfalls den passenden Pfeil im Köcher. Ansonsten finde ich es aber auch ein wenig fad, zu sagen, ein Liedermacher müsse so und so klingen und jede Ausbildung der Stimme störe die Authentizität. Diese ausgebildete Stimme gehört zu mir und wird sich auch im Liedermacherbereich nicht “wegtrainieren” lassen. Die Vorstellung, ein Liedermacher sollte mit einer “natürlichen”, “unverkünstelten” Stimme, einer Gitarre und selbst beigebrachten Akkorden daher kommen, kann ich aus der Tradition her verstehen, aber nicht alles, was natürlich daher kommt, ist immer auch gut und umgekehrt.
henrikgeidt1EAL: Da ist allerdings was dran. Wobei die meisten guten Liedermacher, die wir kennen, sich im Laufe der Jahre durchaus immer wieder Nachhilfestunden bei Spezialisten geholt haben, immer erpicht darauf gewesen sind ihre eigene Fachexpertise nach und nach ein wenig zu erweitern. Es wurde halt nur selten thematisiert oder in den Vordergrund gerückt. Was nun schon ein wenig hier zur Sprache kam ist dein musikalischer Variantenreichtum. Auch auf deinen diversen Platten scheinst du recht kräftig zu experimentieren, jedes Album kommt in einem anderen Klanggewand daher. Wie kommt das?
HG: Ich habe mich musikalisch immer schon über Genres hinweggesetzt und meine Freude an unterschiedlichster Musik gehabt. Das Suchen und Experimentieren gehört zu den schönsten musikalischen Erfahrungen. Ich bezeichne mich selbst auch nicht als Pianist, obwohl ich es studiert habe, sondern als Klavierspieler. Der spielerische Umgang mit der Musik eröffnet neue Möglichkeiten und gleicht der kindlichen, noch unbefangenen Neugier. Wenn ich diese Neugier immer wieder spüren kann, bin ich zufrieden. Es reizt mich, einfach mal zu hören, wie mir denn ein “schlagermäßig” produziertes Lied steht, oder wie man Elemente des Jazz ins Liedermachen integrieren kann. Ich habe auch fantastische Mitmusiker, gerade aus dem Jazzbereich, die mir immer wieder gerne aushelfen.
EAL: Gut, wer so variantenreich agieren kann, der ist vermutlich auch immer weder verlockt, genau das zu tun. Du verfügst nun über ausgiebig Erfahrung in den Genres Klassik, Jazz und Chanson, zudem hast du Schulmusik studiert. Das kommt mir als Außenstehendem aber schon wie vier verschiedene Paar Schuhe vor – keine Angst zu stolpern?
HG: Tatsächlich, es sind vier Paar Schuhe, aber wer kommt schon mit nur einem Paar aus. Die Chancen habe ich ja schon bereits beschrieben, die Nachteile sind, dass man natürlich nirgendwo so richtig zu Hause ist und als Grenzgänger schwer einzuordnen ist. Den Jazzleuten bin ich nicht jazzig genug, den Schlagersängern zu verkopft, den Chansonliebhabern nicht verrucht genug, den Singer/Songwritern zu schmalzig. Aber meine Neugier ist größer als die Angst, einmal nicht die gewünschten Anforderungen zu erfüllen. Ich werde weiter enthusiastisch wider die Vernunft meinen bunten Stilmix pflegen.
EAL: Auf deiner neuen Platte “Rien ne va plus” bist du mit dem Kontrabassisten Jörg Jenner als Duo zu hören. Dein bisher klangreduziertestes, aber vielleicht auch gerade dadurch in sich stimmigstes, pointiertestes und zugleich gefühlvollstes Werk. Wie kam es zu diesem “neuen Klang”?
HG: Diese CD ist eigentlich eher ein Nebenprodukt meiner “großen” Produktion “… und wir warten” (2013 erschienen), in der ich sämtliche studiotechnischen Register gezogen hatte. Parallel zur Arbeit an diesem Album habe ich mit Jörg Jenner ein neues DuoProgramm konzipiert, und um die Proben vorzubereiten habe ich ihm meine Demoaufnahmen mit Klavier und Gesang vorher zugeschickt. Nachdem er die ersten Basslinien dazu eingespielt hatte, merkten wir, dass dieses Konzept durchaus schlüssig ist, so dass wir es in “Heimarbeit” zum fertigen Produkt weiterentwickelt haben. Es dokumentiert zum einen, was wir auf der Bühne als Duo darbieten, zum anderen bietet es der Stimme genügend Platz zum differenzierteren Ausdruck, was bei den “großen” Produktionen oftmals schwieriger ist, da der Sound durch Instrumente bereits sehr vollgepackt ist. Die CD ist zugleich auch ein Beleg des zunehmenden wirtschaftlichen Drucks im Kulturbereich. Immer weniger Veranstalter können sich ein Konzert mit Band leisten, sodass ich dazu übergegangen bin, ein Duo-Programm zu entwerfen, mit dem ich bessere Chancen auf Auftrittsmöglichkeiten habe.
EAL: Wer musikalisch so vielseitig gebildet ist wie du, der dürfte eher schwerlich zufriedenzustellen zu sein. Was hat dich gerade zu Jörg Jenner geführt?
HG: Jörg Jenner ist im Saarland zu Recht ein gefragter Begleiter am Kontrabass. Er hat meinen Weg fast von Anfang an begleitet und ich schätze an ihm seine schnelle musikalische Auffassungsgabe, sein “dienendes” Verständnis als “Liedbegleiter” und sein angenehmes Wesen. Wenn wir nicht Musik machen, spielen wir gerne auch mal eine Partie Schach miteinander.
EAL: Im Grunde sprichst du es fast ein wenig an: Im Saarland seid ihr beide bereits recht bekannt, in anderen Bundesländern nicht so sehr – Leser aus anderen Bundesländern hören eure Namen hier aber vielleicht zum ersten Mal. Woran liegt das deiner Meinung nach?
HG: Stimmt, im Saarland kann ich mich über Aufmerksamkeit nicht beklagen. Ich glaube, dass man hier sehr schnell die Leute erreichen kann, die eine solche Art von Musik schätzen. Der Saarländische Rundfunk hat mich auf meinem Weg auch sehr unterstützt und es gibt eine monatliche Konzertreihe für Singer/Songwriter, in die ich von Anfang an eingebunden war. Darüber hinaus gibt es eine kleine aber feine Anzahl von Kleinkunstbühnen, zu denen ich gute Kontakte pflege und die mich auch regelmäßig einladen. Allerdings ist es sehr schwer, den Weg aus dem Saarland heraus zu finden, ich fühle mich manchmal ein wenig wie Schneewittchen hinter den sieben Bergen und man muss seine Steine schon sehr weit und häufig ins Wasser werfen, um überhaupt einmal zarte Wellen zu verursachen.
EAL: Ist es so schwer an Konzerte zu kommen?
HG: Um Konzerte zu bekommen braucht man Referenzen, und vielleicht werden die saarländischen Referenzen im Rest der Republik nicht richtig ernst genommen. Die Saarländer leisten dazu auch ihren Beitrag, indem sie mit einer Art Minderwertigkeitskomplex die musikalischen Szenen in den deutschen Metropolen hochjubeln und die eigene Szene eher kleinreden wollen. Ich finde, dass wir auf dem gleichen musikalischen Niveau das Wasser kochen können wie in den anderen Bundesländern und dass wir uns nicht verstecken müssen.
EAL: Ein Song deiner neuen Platte “Rien ne va plus” ist bei unseren Hörern bereits bekannt und, ich darf es sagen, sehr beliebt: “Eine die mich mag”. Ein sehr persönliches Stück, wie mir scheint…
HG: Es ist nicht leicht “Ich” zu sein, denn oft bin ich mürrisch, launisch, ungeduldig und überfordert. Seit der Geburt meiner Tochter stört mich das nicht mehr, denn sie gibt mir eine Liebe, die man vorher nicht für möglich hält. Dein Kind liebt dich bedingungslos, einfach nur, weil man seine Mama oder sein Papa ist, und dieses Gefühl habe ich in dem Lied “Eine die mich mag” in Musik umgesetzt. Dieses Lied berührt mich beim Singen jedesmal, denn diese Liebe des Kindes gehört zu den schönsten Gefühlen, die ich erleben durfte. Ein weiteres wichtiges Lied für mich ist “Halt mich”. Ich finde die harmonische Abfolge sehr schön und die Stelle, wenn die zweite Stimme den Refrain mitsingt, packt mich im Innersten. Es ist ein sehr romantisches Lied, in dem der Wunsch mitschwingt, einmal innezuhalten, sich auszukoppeln aus dem Leben, die Zweisamkeit zu genießen, sich gegenseitig Kraft zu geben. Gleichzeitig schwingt hier auch die bittere Erkenntnis mit, dass solche Momente sehr kostbar sind, denn sie passieren selten und sind meist nur kurz. Ich bin ein Romantiker, ich weiß. Der Titelsong ist auch sehr gelungen, denn wie bereits in “Tarnen Tricksen Täuschen”, meiner CD aus dem Jahr 2010,  habe ich hier die Folgen der Finanzkrise mit südamerikanischer Rhythmik gepaart. Es ist nicht meine Absicht, kluge Analysen zur Krise anzubieten, aber eine Betrachtung mit Galgenhumor erlaube ich mir von Zeit zu Zeit. Vor allem bei Konzerten erlebe ich, dass gerade dieses Lied viele Zuhörer anspricht und bittersüße Stimmung in die Bude zaubert.
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Alle Fotos: (co) Jean M. Laffitau